(1) RPS erbringt für den Kunden je nach Buchung standardisierte oder individuelle, onlinebasierte Beratungs-, Coachingdienstleistungen und Verkaufsdienstleistung. Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet RPS dabei nicht die Erbringung eines Werks. Insbesondere ist RPS nicht dafür verantwortlich, ob der Kunde in Folge der Zusammenarbeit höhere Konversionsraten erzielen kann.
(2) Sofern ein wirtschaftlicher Zweck im Sinne der Generierung eines Nettoumsatzes (sog. „ROI") festgelegt wird, handelt es sich dabei nicht um einen unmittelbar durch die Tätigkeit herbeizuführenden Erfolg im Sinne eines Werkes nach § 631 ff. BGB, sondern um den erhofften wirtschaftlichen Erfolg.
(3) Ist eine gesonderte Vergütung für das Erreichen eines bestimmten Erfolgs einer Beratungs-, Werbemaßnahme oder Verkaufsleistung durch RPS vereinbart, wird diese sonach als erfolgsabhängiger Bonus gezahlt. Ein Anspruch auf Erreichen eines konkreten Erfolgs besteht jedoch im Grundsatz nicht.

(4) Der Kunde hat die ihm obliegenden Mitwirkungshandlungen steht vollständig und fristgemäß zu erbringen. Unterlässt der Kunde eine Mitwirkungshandlung und verhindert damit die Leistungserbringung durch RPS, bleibt der Vergütungsanspruch von RPS unberührt.

(5) In Bezug auf die von RPS zu erbringenden Dienstleistungen gegenüber dem Kunden steht RPS ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu.

(1) Der Vertragsschluss zwischen RPS und dem Kunden kann fernmündlich (Videochat, Telefon, etc.) oder schriftlich erfolgen.

(2) Fernmündlich kommen Verträge zwischen RPS und dem Kunden durch übereinstimmende Willenserklärungen zustande.

(1) Die Preise, die von RPS angegeben und mitgeteilt werden, sind verbindlich. Die mitgeteilten Preise verstehen sich jeweils netto zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.

(2) Die Bezahlung der Leistungen von RPS erfolgt sofort nach Rechnungserteilung. Die Vergütung der Dienste von RPS ist grundsätzlich bei Abschluss des Vertrags fällig, es sei denn, das Angebot von RPS ist anders lautend. Eine RPS erteilte (SEPA-) Einzugsermächtigung gilt bis auf Widerruf auch für die weitere Geschäftsverbindung.

(3) Sofern der SEPA-Lastschrifteinzug zwischen den Parteien als Bezahllart vereinbart wird, hat der Kunde RPS nach Vertragsschluss ein schriftliches SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen. Es ist folgendes Muster vom Kunden zu benutzen:

Remote Power Sales Global Inc., Po Box 1 J0E1J0 und deren Erfüllungsgehilfen werden ermächtigt, wiederkehrende, fällige Zahlungen von meinem Konto: IBAN: ...............(bitte eintragen)

mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Remote Power Sales Global Inc., Po Box 1 J0E1J0 und deren Erfüllungsgehilfen auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages

verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA-Basislastschriftverfahren.
Vorname und Name des Kontoinhabers
Straße und Hausnummer des Kontoinhabers
Postleitzahl und Ort
Kreditinstitut (Name und BIC)
IBAN:
Ort, Datum
Unterschrift des Kontoinhabers

(4) RPS stellt dem Kunden eine ordnungsgemäße und die Umsatzsteuer ausweisende Rechnung aus (ggf. durch Erfüllungsgehilfen).
(5) Für den Fall, dass vereinbarte Lastschriften nicht vom Konto des Kunden eingezogen werden können und eine Rückbuchung erfolgt, ist der Kunde verpflichtet, den geschuldeten Betrag binnen drei Werktagen nach Rückbuchung an RPS zu überweisen und die durch die Rückbuchung veranlassten Kosten durch das Kreditinstitut zu übernehmen.

(6) Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.

(7) RPS ist ebenfalls berechtigt, fällige Forderungen auch von Drittanbietern (Paywise) einziehen zu lassen.

(1) Der Vertrag hat die im Hauptvertrag genannte Mindestlaufzeit. Ist keine Mindestlaufzeit im Hauptvertrag benannt worden, beträgt diese 3 Monate.

(2) Ein ordentliches Kündigungsrecht während der Laufzeit ist ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlossen ist ein ordentliches Kündigungsrecht im Zeitraum zwischen Vertragsabschluss und Dienstleistungsbeginn (Startzeitpunkt der Zusammenarbeit)

(3) Der Vertrag hat die im Hauptvertrag genannte Kündigungsfrist. Ist keine Kündigungsfrist im Hauptvertrag benannt worden, beträgt diese 3 Monate.

(4) Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform

(5) Pausierungen in der Laufzeit sind ausgeschlossen, außer sie werden mit einer Ankündi- gungsfrist von 30 Tagen beantragt. Während einer genehmigten Pausierung bleibt die Gehaltszahlung der vereinbarten Stunden zum fixen Stundensatz von 13,50 € bestehen.

(1) Fristen für die Leistungserbringung durch Rechnungsbetrag bei RPS eingegangen ist und vereinbarungsgemäß die für die Dienstleistungen notwendigen Daten bei notwendigen Mitwirkungshandlungen komplett erbracht sind.

(2) Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.

(3) Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber RPS in Verzug, ist die gesamte restliche Vergütung bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig. einzustellen und den Vertrag außerordentlich zu kündigen.

(4) Etwaige freie Kündigungsrechte des Kunden werden ausgeschlossen.

(1) RPS wird die vereinbarten Dienstleistungen gemäß Angebot mit der erforderlichen Sorgfalt durchführen. RPS ist berechtigt, sich dazu der Hilfe Dritter zu bedienen.

(2) Dem Kunden ist bewusst, dass RPS bis auf anderslautende und explizit schriftliche Vereinbarung die Erbringung von Dienstleistungen und nicht die Herstellung eines Werks schuldet. Auf Anforderung des Kunden wird RPS innerhalb einer angemessenen Frist Auskunft über die im Rahmen des Vertrags erbrachten Dienste erteilen.

(3) Ist RPS gehindert, die vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen und stammen die Hinderungsausgründe aus der Sphäre des Kunden, bleibt der Vergütungsanspruch von RPS unberührt.

Der Kunde gewährleistet, dass RPS überlassene Arbeitsmaterialien (z.B. Fotos Kontaktdaten) frei von Rechten Dritter sind oder die für die Zwecke des Hauptvertrags erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Der stellt RPS insoweit von jeglicher Inanspruchnahme Dritter frei.

(1) Der Kunde erhält ein einfaches Nutzungsrecht in Bezug auf die von und zur Verfügung gestellten Arbeits- und Leistungsergebnisse. Leistungs Arbeitsergebnisse im Sinne des zugrunde liegenden Vertrags sind alle Werk Dienstleistungen oder Teile davon, die von RPS für den Kunden erstellt wurden (z. B. alle Informationen, Dokumente, Auswertungen, Videos, Fotos, im Rahmen der Auftragserfüllung erworbenes Knowhow, Werbeanzeigen, Zeichnungen, Materialien, Pflichtenhefte, Programmentwürfe, (elektronische) Dateien, Datensammlungen, Individualsoftware einschließlich dazugehöriger Dokumentation, Handbücher und IT Systeme in Form von Quellcodes oder in sonstiger Form). Solange Arbeitsergebnisse nicht fertig gestellt sind, gelten die entsprechenden Teilergebnisse als Arbeitsergebnisse im Sinne dieses Vertrages.

(2) Absatz 1 gilt ausschließlich unter dem Vorbehalt, dass der Kunde die RPS nach dem Hauptvertrag zustehende Vergütung vollständig entrichtet hat.
(3) Ist Ratenzahlung vereinbart, geht das nach Absatz 1 benannte Nutzungsrecht erst mit vollständiger Zahlung der letzten Rate an RPS über.
(4) Die Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen. Gleiches gilt für eine Bearbeitung nach § 23 UrhG.

(1) RPS haftet auf Schadensersatz - gleich aus welchem Rechtsgrund - und grobe Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet RPS nur

a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,

b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

(2) In den Grenzen nach Absatz 1 haftet RPS nicht für Daten- und Programmverluste. Die Haftung für Datenverlust wird der Höhe nach auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßiger und gefahrentsprechender Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt ebenso stets unberührt wie die für die Übernahme einer Garantie.

(3) Dem Kunden ist bewusst, dass Drittanbieter wie Facebook oder Google nach ihren Richtlinien jederzeit dazu berechtigt sind, einzelne Werbekampagnen aus ihren Angeboten zu löschen / zu entfernen. Für eine solche Vorgehensweise haftet

(1) Der Kunde versichert, bei der Weitergabe personenbezogener Daten an RPS die Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten.

(2) Der Kunde stellt RPS von der Haftung wegen Verstößen gegen die DS-GVO und das BDSG im Rahmen des Vollzugs des Hauptvertrags frei, es sei denn, RPS hat diese Verstöße zu verantworten.

(1) Der Kunde erteilt RPS das Recht, den Namen und das Logo des Kunden als Referenz-auf der Webseite sowie in Marketingmaterialien zu verwenden. Dies umfasst insbesondere die Nennung des Kunden als Referenzkunde sowie die Darstellung des Firmenlogos auf der Webseite von RPS.

(2) Der Kunde hat das Recht, dieser Nutzung jederzeit zu widersprechen. Der Widerspruch ist schriftlich gegenüber RPS zu erklären. Nach Eingang des Widerspruchs wird RPS den Namen und das Logo des Kunden umgehend von der Webseite und aus zukünftigen Marketingmaterialien entfernen.

(1) Der Kunde verpflichtet sich, keine Vertriebsmitarbeiter (SDRs oder Sales Representa tives) von Remote Power Sales Global Inc. (RPS) während der Laufzeit des Vertrags und für einen Zeitraum von zwölf (12) Monaten nach Beendigung des Vertragsverhältnisses direkt oder indirekt abzuwerben oder zu versuchen, abzuwerben.

(2) Sollte der Kunde gegen diese Verpflichtung verstoßen, verpflichtet er sich, an RPS eine Vertragsstrafe in Höhe von EUR 50.000,00 zu zahlen. Die Geltendmachung weiterer Schadensersatzansprüche bleibt hiervon unberührt.

(1) RPS behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden mindestens 30 Tage vor ihrem Inkrafttreten schriftlich mitgeteilt. Die Änderungen gelten als akzeptiert, wenn der Kunde nach Ablauf der 30-tägigen Frist keine schriftliche Ablehnung gegenüber RPS erklärt hat.

(2) Mit jeder Zahlung einer Rechnung bestätigt der Kunde die zum Zeitpunkt der Zahlung gültigen AGB in der jeweils aktuellen Fassung, sofern der Kunde nicht gemäß Absatz 1 den Änderungen widersprochen hat. Die jeweils aktuelle Fassung der AGB ist auf der Webseite von RPS einsehbar.

(3) Ein Widerspruch gegen Änderungen der AGB hat nicht zur Folge, dass die bisherigen AGB außer Kraft gesetzt werden. Vielmehr bleibt der Vertrag zwischen dem Kunden und RPS unter den zuletzt akzeptierten AGB weiterhin wirksam, soweit dies rechtlich möglich ist.

(1) Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart wurden. Im Einzelfall getroffene, individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden einschließlich Neben- abreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB. Für den Inhalt derartiger Vereinbarungen ist ein schriftlicher Vertrag bzw. die schriftliche Bestä- tigung von RPS maßgebend.

(2) Es gilt das Recht der Bundesstaates Nova Scotia, Kanada. Erfüllungsort ist der Sitz von RPS. Ausschließlicher kaufmännischer Gerichtsstand ist der Sitz von RPS.

AGB Stand: 01.08.2024 ©